28. Dezember 2020

Bergamos tägliche Tage der offenen Tür: Zu Besuch bei den Handwerkern

Bergamo - in der doppelstöckigen Stadt kann man im Vorbeigehen bei berühmten Rennradlern, Pasta-Manufakturen, Geigenbauern und Stracciatella-Erfindern reinschauen.

Am Nordrand der Po-Ebene klebt Bergamo als Farbklecks – so kaminrot leuchten die Schindeldächer der Unterstadt. Die denkmalgeschützte Oberstadt erhebt sich darüber kronenartig, mit gut sechs Kilometer langer Festungsmauer als Kranz. Wie goldene Kronjuwelen ragen daraus Türme, Kirchenkuppeln und Palazzi im Sonnenlicht auf. Die Hintergrund-Kulisse – grüne und in der Ferne schneeweiße Alpengipfel – inspirierte die gallischen Stadtgründer bei der Namenswahl: Ihr Berg-hem – Heim am Berg – wurde zu Bergamo und im Mittelalter abwechselnd von Mailänder und venezianischen Clans erobert.

Venedigs geflügelter Löwe an vielen Mauern und Kirchenportalen zeigt bis heute, wer in Bergamo beliebter ist. Glockengeläut prägt den Sound der 120.000 Einwohner-Stadt.

Mehr dazu und 39 weitere Tipps abseits der ausgetretenen Pfade in Italiens Norden findet Ihr in dem Buch Italien - Der Norden: 40 Highlights abseits der ausgetrenen Pfade: https://360grad-medienshop.de/Italien-der-Norden